Mehr Infos unter
www.okhome.de
    Anreise
Leipzig - Banagher

Tourtagebuch 2010

Tag-1    Tag-2    Tag-3    Tag-4    Tag-5    Tag-6    Nachtrag  


Seit dem 15. Mai 2010 -dem Tag unserer Rückkehr- weiß ich, daß man ohne Handy leicht zu Depressionen neigt, absolute Stille zu Schlafstörungen führt und was eine imaginäre Morgensymphonie ist. Dieses Jahr gibt es außerdem noch diverse Neuerungen wie einen virtuellen Tourteilnehmer und sogar ein weibliches Crewmitglied mit dem Namen "Betty". Ebenfalls neu ist die Tatsache, daß diesmal der Underberg nicht 'durch sechs teilbar' sein muss. Aber Alles der Reihe nach und von Anfang an.
 

Da ich mich nicht lange mit Vorreden und Erklärungen aufhalten möchte, befindet sich das sonst an dieser Stelle gewohnte 'Vorwort' als Nachtrag am Ende des Tagebuchs. Dort findet der 'nichtgeübte' bzw. 'erst'- Leser zusätzliche Infos und Erläuterungen. Bestimmte über die Jahre entstandene 'Fachbergiffe' zeigen beim Überfahren mit der Maus eine Infobox. Normale Links öffnen die entsprechende Seite.





⇒ Sanfte Vulkane und Rollstuhlplätze
Es beginnt wie immer auf dem Flughafen Leipzig. Heute ist Sonnabend der 08. Mai 2010, es ist 04:32 Uhr. Husti, Holger und ich steigen aus dem Auto. Aus logistischen Gründen sind wir zusammen angereist. Quaddel wird ebenfalls gerade von seiner Schwester 'ausgeladen'. Dieter steht auch schon am check in Bereich. Das bedeutet, wir sind komplett und könnten einchecken. Laut Hinweis in den Reiseunterlagen soll man auch bei Inlandflügen mit der Lufthansa schon 120 (Einhundertundzwanzig) Minuten vor Flugbeginn da sein. Da unser Flug nach Frankfurt um 06:05 Uhr geht, haben wir theoretisch schon 30 Minuten Verspätung. An den LH-Schaltern hat sich bereits eine riesige Schlange gebildet. Dummerweise sind die aber noch geschlossen. Da frage ich mich schon: "Haben wir nun Verspätung, oder sind wir zu früh da?" Okay, nächstes Jahr treffen wir uns wieder wie immer ca. eine Stunde vor Abflug. Das reicht, zumindest wenn man vom 'Weltflughafen' Leipzig aus startet.

Der Isländische "Eyjafjallajökull" scheint es gut mit uns zu meinen. Bis jetzt ist auf keiner der Anzeigetafeln das Wort "Cancelled" zu lesen. Um 04:43 Uhr erscheinen endlich drei mit LH-Uniform gekleidete Angestellte und besetzen die Schalter. Wer jetzt allerdings denkt, nun geht es wie das Brezelbacken, der hat sich geirrt. Ein Schalter nur für Gepäck, also für Leute die bereits online eingecheckt haben, und ein Zweiter für die Business Class. Der dritte Schalter ist der Economy Class vorbehalten. Leider fliegen wir, wie übrigens ca. 99,9% der anderen Passagiere hier in der Schlange auch, ebenfalls 'Holzklasse'. Bei effektiv nur einem Schalter zur Abfertigung wird auch klar, warum man 120 Minuten vor Abflug da sein soll.

Während wir in der Schlange stehen, diskutieren wir über das Gewicht unserer Reisetaschen. Voriges Jahr mussten wir eine Extragebühr von 40.-€ wegen 4kg Übergewicht zahlen. Um dies zu vermeiden, hatten wir ausgemacht unsere Taschen vorher zu wiegen um gegebenenfalls vor Ort noch diverse Sachen umpacken zu können. Zum Glück liegen aber Alle gerade so am Limit. Das mit dem Limit liegt aber weniger an den Klamotten als an den Vorräten von Whiskey die Jeder im Gepäck hat. Die neuen Sicherheitsbedingungen sowie die Alkoholsteuer in Irland zwingen uns leider dazu Irischen Whiskey im Reisegepäck nach Irland zu 'Reimportieren'. Um Gewicht zu sparen könnte man ja zum Beispiel auch alle Unterhosen für eine Woche am 'Mann' tragen bzw. übereinander ziehen und dann im Urlaub jeden Tag eine ausziehen. Wenn man dann noch von außen anfängt, hat das den Vorteil, daß man am Ende nur eine Einzige wirklich 'eingesaut' hat.

05:12 Uhr, wir haben uns bis an die Spitze der Schlange gearbeitet. Ich überschreite die 'Diskretionslinie' und lege der Dame am Schalter mit den Worten "Guten Morgen" meinen Pass hin. Sie zieht ihn durch einen Scanner und sagt: "Sie sind fünf Personen nach Dublin über Frankfurt?". Ich bestätige ihr diese Aussage und bekomme zur Antwort: "Könnten sie mir bitte noch die Pässe bzw. Ausweise der restlichen vier Leute geben?". Als sie dann noch fragt wie viel Stücke Gepäck wir in Summe haben, bin ich völlig irritiert. Nach den Erfahrungen aus dem letzten Jahr habe ich bewusst darauf verzichtet wie gewohnt alle Pässe einzusammeln und als Gruppe einzuchecken. Zusätzliche Verwirrung stiftet noch die Freundlichkeit und Lockerheit der Dame hinter dem Schalter. Das sind wir schon lange nicht mehr gewöhnt.

05:36 Uhr, nachdem wir auch den Security Check ohne Probleme hinter uns gebracht haben, gibt es den ersten 'U-Berg'. Kurz danach wird auch schon unser Flug aufgerufen. Husti organisiert sich wie gewohnt die "Bild" und Quaddel hat eine "LeiVoz" (Leipziger Volkszeitung) unter'm Arm. Pünktlich 06:05 Uhr rollen wir zur Startposition. Uns fällt die ungewöhnlich große Beinfreiheit auf. Das Rätsel ist aber relativ schnell gelöst. Über den Fenstern befindet sich nämlich ein Rollstuhl Symbol. Ist das jetzt Zufall oder haben wir beim Einchecken so einen hilfsbedürftigen bzw. behinderten Eindruck hinterlassen? Sorry, man soll ja nicht mehr "Behindert" sagen.

Behindert: Ein Behinderter ist laut der neuesten Deutschen Amtssprache nicht behindert, sondern er hat eine "Mobilitätseinschränkung". Genauso wie ein Ausländer eigentlich kein Ausländer ist, sondern ein Mitbürger mit "Migrationshintergrund".

Nach geglücktem Start werden Getränke gereicht. Wir sitzen reihe 20 von 24. Da die Dame mit dem Servierwagen hinten beginnt, haben wir nur vier Reihen 'vor' uns. Da stehen die Chancen gut, daß der Tomatensaft bis Reihe 24 reicht.




Die Crew 2010



LH 0815





Nie ohne meine Bild!



⇒ Psychotunnel und Rauchpeitschen
07:08 Uhr, wir sind überpünktlich in Frankfurt gelandet. Inzwischen haben wir schon den gewohnten 'langen Marsch' inklusive 'Psycho-Tunnel' bewältigt und einen freien Tisch in unserer "Stammkneipe" gefunden Holger als Verwalter der Gruppenkasse kassiert schon mal 150.-€ "Verpflegungspauschale" pro Tourteilnehmer. 07:16 Uhr stehen die ersten fünf Bier auf dem Tisch. Zum Frühstück reicht Holger "Rauch Peitschen" als Ersatz für die gewohnten 'Meterwürste'. 08:00 Uhr holt Dieter die zweite Runde Bier. Die Rauchpeitschen waren sehr 'fettig'. Da hilft nur ein U-Berg. Ich öffne den Deckel von meinem 'U-Etui' und bekomme sofort einen Anschiss von Husti. "Eh, mach das nicht gleich kaputt, da ist ein Scharnier dran!". Verwundert schaue ich die beiden Hälften an, kann aber nicht die Spur von einem Scharnier erkennen?!? Husti holt sein Etui raus und klappt es auf. Tatsächlich, da ist ein Scharnier dran. Nachdem Holger und Quaddel ebenfalls Scharniere dran haben, ist Dieter der nächste, der sein U-Etui 'aufklappt'. Das hat zwar ebenfalls ein Scharnier, aber der Inhalt wirft Fragen auf. Anstelle der erwarteten 2 Flaschen U-Berg sind da nur einige 'Kappen' drin?!? Jetzt will ich's wissen. Meine letzte Rettung ist Grube. Da er dieses Jahr aus logistischen Gründen nicht an der Tour teilnehmen kann, rufe ich ihn per Handy an. Es meldet sich seine Perle. Grube selber muss leider arbeiten. Ich habe ihr schnell mein 'Problemchen' geschildert. Sie weis zum Glück wo das Teil liegt und bestätigt: "Mit Scharnier". Damit bin ich der 'Loser' und werde in die 'Kleene Gruppe' zurückgestuft.

09:40 Uhr, wir stehen vor dem Security Check. Die Scanner sind aber alle unbesetzt und es sind auch nirgendwo Uniformträger zu sehen?!? Da auch keinerlei Absperrbänder oder "Bitte hier anstellen" Schilder zu sehen sind, laufen wir einfach durch. Wir hören weder ein "Halt stehen bleiben" noch Trillerpfeifen oder Ähnliches. Damit ist für uns der Security Check erledigt. Keine Ahnung ob die mal wieder die Regeln geändert haben oder Irgendwer hier was verpennt hat. Ich verstehe sowieso nicht, warum man immer zwei mal gefilzt wird, obwohl man den Flughafen gar nicht verlassen hat.

10:25 Uhr, eigentlich müssten wir schon seit zehn Minuten in der Luft sein. Der Kapitän informiert uns über eine defekte Hilfsturbine und daß aus diesem Grund ein Triebwerk schon hier auf der Parkposition gestartet werden muss. Ich muss unweigerlich an die Tour 2009 denken. Mit einer Verspätung von 42 Minuten starten wir um 10:57 Uhr. Der T-Saft reicht für Alle und zu Essen gibt es einen 'Vollkornsnack mit Käseaufstrich'. Zu gut Deutsch, eine Scheibe Vollkornbrot mit einer weisen Paste drauf. Abgerundet wir das Ganze noch mit Kaffee und Rotwein.




Rauchpeitschen

U-Etui



⇒ Sonne satt mit 'nem "Irishman"
11.16 Uhr, bei strahlendem Sonnenschein beginnen wir mit dem Landeanflug auf Dublin. Nach zwei Warteschleifen und mit nur noch 15 Minuten Verspätung setzten wir um 11:30 Uhr Ortszeit auf dem Rollfeld auf. Diesmal scheint auch unser Gepäck vollständig in Dublin angekommen zu sein. Wir stehen noch am Gepäckband, da zeigt uns Quaddel schon mal die diesjährige 'Busflasche'. Am Meeting Pont empfängt uns dann das übliche Bild. Mehrere Busfahrer bzw. Mitarbeiter der verschieden Reiseveranstalter mit Schildern auf denen Namen oder Transfer Ziele drauf stehen. Nach einer ganzen Weile entdecke ich etwas abseits eine mir 'optisch' bekannte Person. Die erinnert mich an einen Busfahrer, der uns schon mehrmals gefahren hat. Ich spreche ihn an, und es stellt sich heraus, daß er tatsächlich unsere Namen auf seiner Liste hat. Da wir ja jetzt wieder Zugang zu unseren Reisetaschen haben, macht der erste 'Flachmann' die Runde.

12:12 Uhr, wir laden unser Gepäck in den Transferbus. Ich bin der Erste im Bus und kann so für Husti den Platz ganz vorne beim Fahrer reservieren. Blauer Himmel, keine Wolken und Sonne satt. So könnte es die ganze Woche bleiben. Ich mache noch schnell -speziell für Grube- eine Videoaufnahmen von dem herrlichen Wetter. 12:20 Uhr, der Bus fährt los und Quaddel 'entkorkt' die 1. Busflasche der Marke "The Irishman". Obwohl Husti beim Busfahren immer schlecht wird, und er aus diesem Grund nie Whiskey trinkt, will der plötzlich auch kosten.

13:10 Uhr, Holger bemerkt, daß er "Knieschmerzen" hat. Da könnte evtl. ein Schluck Whiskey helfen. "Aber nur einreiben!", sagt Quaddel. Wir beschließen sofort eine 'Gruppentherapie' durchzuführen. 13:12 Uhr, die erste Flasche ist alle. Den Rest der Busfahrt spare ich mir jetzt hier ;-)

14:46 Uhr, wie gewohnt habe ich die Bootsübernahme an der 'Backe', während sich Husti, Quaddel und Holger auf Proviantbeschaffung befinden. Dieter will bzw. wollte mit eigentlich beim Bootscheck helfen. Momentan kann ich ihn aber nirgends sehen. 15:15 Uhr, ich höre verdächtige Geräusche aus Dieters Koje. Als ich die Tür öffne, finde ich ihn in voller Montur und fürchterlich schnarchend auf dem Bett liegen. Okay, muss ich mich halt alleine ums Boot kümmern.

16:25 Uhr, nachdem ich alles gecheckt und den Papierkram erledigt habe, lasse ich mir zur Belohnung einen Whiskey ein. Aber allein schmeckt das nicht so richtig. Sonst habe ich diese Prozedur immer zusammen mit meinen Freund Grube zelebriert. Ich versuche Dieter zu wecken, ohne Erfolg. Hm, die Einkäufer sitzen jetzt bestimmt bei J.J. Hough und lassen sich ein Guinness nach dem Anderen rein. Da das Wetter vom aller Feinsten ist, beschließe ich einen kleinen 'Kontrollgang' durchzuführen.
 




Anflug auf Dublin

"The Irisman"

Das Boot



⇒ J.J. Hough und Minarettverbot
Schon von weiten sehe ich einen zweirädrigen Karren in Höhe von J.J Hough auf dem Fußweg stehen. Als ich näher komme und den Inhalt sehe, jede Menge Guinness, Knobi, Eier, Kerry Gold, Lauchzwiebeln und eine Hammelkeule, bin ich mir sicher, daß muss "unser" Wagen sein. 16:40 Uhr, die Tür zum Pub steht offen, ich sehe Husti, Quaddel und Holger am Tresen sitzen. Als ich eintrete ist die Dame hinterm Tresen gerade dabei drei Guinness einzulassen. Sie scheint an meinem 'Dienstkleid' sofort erkannt zu haben, daß wir zusammen gehören und stellt noch ein viertes Glas dazu. Da draußen herrlichster Sonnenschein herrscht, setzen wir uns ins Freie auf die 'Raucherbank' bzw. auf die mit Polstern versehenen leeren Bierfässer und genießen unser Guinness.

16:48 Uhr, auf der gegenüberliegenden Straßenseite kommen fünf Schweizer ebenfalls mit einem Einkaufswagen voller Bier und anderer 'Grundnahrungsmittel' aus dem Supermarkt. Wir bitten sie, doch mal schnell ein Foto von uns zu machen und kommen so mit ihnen ins Gespräch. Es dauert nicht lange, da fängt Husti an zu drängeln und will aufs Boot. So kommt es, daß ich plötzlich allein mit den Schweizern da sitze. Ich lerne "Wer's erfunden hat" - zum Beispiel das Minarettverbot- und erfahre viel über die Haltung der Schweizer zum Eurowahn. Eigentlich haben's die Schweizer besser als wir. Die haben zumindest eine Volksabstimmung und müssen nicht jede Schnapsidee profilierungssüchtiger Politiker hinnehmen. Die Krönung allerdings ist die Schau-Vorführung eines original Schweizer Offiziersmesser. Bis heute war mir nicht bewusst, daß man ein Baquette -also ein richtig Großes ca. 50-60 cm Langes- mit einem Zug, und vor allem ohne das Krümel zu Boden fallen, aufschneiden kann. Der Ordnung wegen sei hier noch erwähnt, daß es nicht so ein allseits bekanntes rotes Taschenmesser war, sondern ein echtes Armeemesser.

Die Stimmung wird immer besser und ich habe den Eindruck, die Schweizer werden immer mehr. Jedesmal wen einer von denen Bier holt, bekomme ich auch eins hingestellt. Zeitweise habe ich dann bis zu drei Gläser Bier auf dem leeren Fass neben mir stehen. 17:52 Uhr, eigentlich trinke ich ja in Irland prinzipiell nur Guinness. Aber in der letzten Stunde habe ich -abhängig davon wer von den Schweizern 'ne Runde geholt hat- Carlsberg, Kilkenny, Heineken und Smithwick's getrunken. In Anbetracht der großen Menge an 'Flüssignahrung' die ich im Laufe des Tages schon zu mir genommen habe, kommen mir langsam Bedenken, ob das noch lange gut geht.




Einkaufswagen

Vor J.J. Hough



⇒ Nur noch zehn Minuten
18:07 Uhr, nachdem mich das kleine 'Hüngerchen' eingeholt hat, bin ich auf dem Weg zum Boot. Zuvor habe ich mich natürlich noch mit den Schweizern für 22:00 zur Live Musik bei J.J. Hough verabredet. An Bord scheint nur Husti 'aktiv' zu sein. Vom Rest der Crew ist nichts zu sehen. Es kann aber auch daran liegen, daß ich momentan ein 'leicht' eingeschränkten Sichtfeld habe. Husti steht in der Kombüse und macht 'Schnittchen'. Der muss mir sofort angesehen haben, daß ich 'Knast' habe. Noch bevor ich Luft holen und Hunger sagen kann, hält er mir den Teller mit den Schnittchen unter die Nase und fragt: "Was willst'n essen?". Das nenn ich doch mal perfekten Service. Ich erzähle ihm, daß ich nicht viel Zeit habe und mich nur schnell umziehen will. "Ich muss wieder zu J.J. Hough, da warten elf Schweizer auf mich, die muss ich noch unter'n Tisch saufen!!". (?!?) Naja, was man halt so sagt, wenn man zwei oder drei Guinness getrunken hat.

18:39 Uhr, ich bin wieder auf dem Weg zu J.J. Hough. Auf halber Strecke kommt mir Quaddel entgegen. Eigentlich hatte ich gedacht, der pennt. Keine Ahnung wo der jetzt herkommt. Wieder im Pub muss ich feststellen, die Schweizer sind nicht mehr da. Okay, dann halte ich eben alleine die Stellung. Ich trinke noch zwei Guinness dann zieht es mir langsam die Augendeckel zu. Ich bekomme wieder Bedenken. Bis 22:00 Uhr alleine im Pub ist bestimmt etwas langweilig und ein kurzes 'Erholungsschläfchen' täte mir bestimmt auch gut.

19:10 Uhr, ich sage Husti, er soll mich so gegen kurz vor Zehn wecken und verschwinde in meiner Koje. Im Nachhinein wir sich diese Idee allerdings als nicht so gut rausstellen.
Punkt 22:00 Uhr, Husti weckt mich und sagt, daß wir jetzt zu J.J. Hough gehen wollen. Da die Musik sowieso nie vor 22:30 Uhr anfängt und es gerade so schön 'kuschelig' in meiner Koje ist, antworte ich mit: "Okay, gib mir noch zehn Minuten, ich komme dann nach."

…… ich werde durch laute Geräusche geweckt und schaue auf die Uhr, 01:30 Uhr! Scheiße, die Jungs sind wieder zurück, ich hab's verpennt! Ich habe J.J. Hough verpennt!! Das hat es in fünfzehn Jahren noch nie gegeben. Ich mache mir sofort eine Notiz für nächstes Jahr in meinem imaginären Notizbuch: "Keinen Whiskey im Bus trinken, keine anderen Biersorten außer Guinness zu genießen und nicht mit Schweizern bei J.J. Hough verabreden!!"




Banagher - Marina

Abend bei J.J. Hough
    ****** Gute Nacht ******

Zum Seitenanfang
Tag 1
09.05.2010