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» Tag-4 « 24. Mai 2017
Portumna - Shannon Harbour
 

03:20 Uhr, die üblichen Geräusche aus der Nasszelle zerreißen die Nacht, Grube gibt alles. Ein Geräuschemacher beim Film würde sowas als 'Sprühfurz' bezeichnen.

06:36 Uhr, Grube lässt es schon wieder krachen, und das auch noch doppelt, erst die Klotüre und dann in der Keramikschüssel. Ich glaube, der hat sogar seine Schmierscheibe mit und 'teilt' das aktuelle Geschehen mit seiner Ehegattin.

08:45 Uhr, die Kombüse erwacht zum Leben. Wenn ich die Geräusche richtig zuordne, ist der Smutje mit den Vorbereitungen für's Frühstück beschäftigt.
Wettertechnisch sieht es ganz gut aus. Etwas trübe aber trocken, warm und windstill. Wenn es so bleibt, können wir zufrieden sein.





 kleine Fische und große Hechte

09:16 Uhr, es gibt Rührei mit reichlich Schinken, Speck, Salami und Zwiebel. Dazu reicht uns der Smutje frisch aufgebackene Baguetten.

09:26 Uhr, wie gesagt, reichlich Schinken, Speck und Salami, das schreit regelrecht nach 'nem U-Berg.

09:46 Uhr, Grube hat sich -wie eigentlich jeden Morgen- ganz dezent davon gestohlen, und steht am anderen Ende der Marina mit dem Telefon am Ohr  Der gibt bestimmt wieder Statusmeldung in die Heimat.

10:18 Uhr, Holger hat hier im Hafenbecken den ersten Fisch gefangen. Allerdings geht der nicht wirklich in die Wertung. Erstens ist der viel zu klein, und zweitens nicht klassisch geangelt sondern 'gehakt'. Den scheint es beim ruckartigen einholen der Angel erwischt zu haben. Der hängt nämlich Quer am Haken. Wenn jetzt ein Beamter von der Fischereiaufsichtsbehörde kommen würde, hätte Holger sicher 'ne Anzeige am Hals, wegen Verwendung eines 'Köderfisches'.

10:28 Uhr, ich starte den Diesel. Das heutige Tagesziel ist Shannon Harbour  Dort waren wir in 22 Jahren Irland noch nie. Also höchste Zeit diesen weißen Fleck endlich aus der Karte zu verbannen.
Geplant ist ebenfalls noch ein kurzer Halt in Banagher. Der Smutje hat sicher schon eine Einkaufsliste geschrieben. Außerdem will ich die Sache mit dem Fernsehton 'reparieren' lassen.

10:54 Uhr, was das Timing betrifft, ist noch Luft nach oben. Wir sind zu früh, die Dreh-Brücke hier in Portumna macht erst 11:00 Uhr auf. Der Anleger ist leer, scheinbar sind wir die einzigen 'Kunden'. Diesmal haben wir aber Landzugang. Dieter und Holger sind oben beim Brückenwart und bezahlen unsere 'Schulden'.

11:00 Uhr, pünktlich auf die Minute beginnt die 'Signal-Tröte' auf sich aufmerksam zumachen und allen in der näheren Umgebung mitzuteilen, daß es jetzt los geht.

11:04 Uhr, Portumna Bridge liegt hinter uns.

11:08 Uhr, Schleichfahrt, ich habe den Diesel wieder auf Angelgeschwindigkeit gedrosselt.
Jetzt gilt's, die Kombüse hat 5 (fünf) Hechte gefordert !

11:16 Uhr, "Ob wir dieses Jahr den Rum alle kriegen ? Irgendwie müsste man da was tun, bevor es noch wärmer wird ".

11:18 Uhr, "Halt Hecht" 
Dieter scheint tatsächlich was am Haken zu haben. Das wäre dann immerhin das vierte Mal in Folge, daß er sich den Titel '1. Hechtfänger1. Hechtfänger
Derjenige, der den ersten Hecht fängt,
bekommt den Titel "1. Hechtfänger" verliehen. Es kommen aber nur Hechte
in die Wertung, die auch sicher an Bord
gebracht wurden. Eventuell wieder
"Abgerissene" werden nicht berücksichtigt.
 
' sichert. Grube und Holger steht das blanke Entsetzen ins Gesicht geschrieben. 
Für mich ist das wieder Stress. Maschine Stopp, Gashebel auf neutral, Rückwärtsgang, ganz leicht Gas zum abbremsen, Boot auf Position halten und nebenbei noch Filmen Fotos machen und den Eintrag ins Tourtagebuch tätigen.

11:22 Uhr, der Fisch ist an Bord. Aus Tierschutz und Fischereirechtlichen Gründen, darf und werde ich jetzt keine Längenangaben machen. Laut Smutje hat er zumindest die Bedingungen erfüllt um als Hechtspieß enden zu dürfen.

11:24 Uhr, der Smutje reicht zur Feier die Flasche "Black Bush".

11:40 Uhr, Dieter lässt 'ne Runde Guinness ein. Der ist jetzt in bester Feierlaune und kommentiert seinen Erfolg mit:"Jungs, ihr lernt das nie !". 

12:06 Uhr, wir passieren Marker Nr. 1096, Dieter serviert Grog  ein stark aromatisiertes Heißgetränk.

12:16 Uhr, "Halt Hecht" 
Diesmal biegt sich Holgers Angel.

12:20 Uhr, auch dieses Exemplar wird vom Smutje als geeignet für die Pfanne eingeordnet.

12:32 Uhr, "Halt Hecht" 
Grube hantiert hektisch mit seiner Angel. "Scheiße, hoffentlich geht der nicht ab !".

12:36 Uhr, der Smutje nickt. Noch ein Fisch der sein Dasein auf dem Teller beenden wird.

12:50 Uhr, Meelick Lock  Die Schleuse ist offen, so daß wir gleich einfahren können.

13:00 Uhr, diesmal nur 1,50 € und ein Guinness ärmer verlassen wir Meelick Lock. Laut Holger gibt der aktuelle Kassenstand nicht viel mehr her. 

13:18 Uhr, "Halt Hecht" 
Langsam wird's unheimlich, das geht jetzt Schlag auf Schlag. Grube hat schon wieder zugeschlagen.

13:22 Uhr, Grube hat jetzt schlagartig Oberwasser. "Husti hat gesagt fünf Stück will er haben. Der soll in Arbeit ersticken in seiner Kombüse ".
Der Smutje lässt sich durch solches 'Geschwätz' aber nicht im Geringsten beeindrucken und reicht die Pulle "Black Bush" in die Runde.

13:30 Uhr, am Himmel hat die Sonne mittlerweile die Oberhand gewonnen. Dieter als Verantwortlicher für 'Beauty und Wellness' teilt Sonnencreme aus.

13:34 Uhr, die Sonne zeigt sich von der fiesesten Seite und brennt erbarmungslos auf uns runter. Keine Wolke, null Schatten, kein Wind und unter Deck steht die Luft. Da hilft nicht mal ein kühles Guinness. Bei der Hitze geht das sofort ins Blut und landet auf kürzestem Weg oben im 'Hauptrechner'.

13:56 Uhr, Marker Nr. 1048 

13:58 Uhr, die Brücke von Banagher ist in Sicht.





 Tonfilm mit Videobeweis

14:10 Uhr, ich bin auf dem Weg ins CC Office um die Sache mit dem Fernseher zu reklamieren. Der Rest der Crew ist auf Beschaffungstour.

14:12 Uhr, der freundliche CC Mitarbeiter hört sich geduldig meine Ausführungen bezüglich des fehlenden Tons an. Er teilt mir mit, daß er umgehend einen Techniker zum Boot schickt.

14: 16 Uhr, eine herrliche Ruhe auf dem Boot. Das ist die Gelegenheit genüsslich und stressfrei zu Duschen. Schnell frische Socken, U-Hose und U-Hemd bereitgelegt und ab in die Nasszelle.

14:30 Uhr, der 'Fernsehtechniker' kommt. Ich schildere ihm das Problem, und er nickt verständnisvoll. Ohne weitere Diagnose seinerseits, packt der den TV untern Arm und sagt, daß er mir ein neues Gerät bringt. Das ist effektiver und geht wesentlich schneller als jetzt hier vor Ort ewig rumzuspielen. Okay, wenn's hilft. Mir soll's recht sein. 

14:40 Uhr, das mit dem 'neuen' Gerät hatte ich irgendwie anders verstanden. Der kommt mit dem gleichen Fernseher zurück und meint, daß der okay sei und problemlos den Ton wiedergibt.
"Show me, i want to see itself ", fordere ich ihn auf. Er stellt das Gerät ab, Stecker rein, Schalter ein, eine mitgebrachte DVD rein und .... Bild und Ton sind da.
Versteh ich nicht, wieso geht das Scheißteil plötzlich. Er sagt, das kann jetzt nur an meiner DVD liegen. Das glaub ich aber nicht, Samstag lief die ja. Aber okay, zur Sicherheit schiebe ich meine Büttenwarder DVD rein und .... Bild UND Ton.
Das ist mir jetzt echt peinlich. Der denkt bestimmt, ich bin nur zu blöd das Teil zu bedienen. 

14:44 Uhr, ich getraue mir gar nicht das Gerät wieder auszuschalten, bevor die Anderen kommen. Wenn das heute Abend wieder nicht geht, erklären die mich für senil. Am besten ich lasse das jetzt laufen bis die wieder da sind. Zur Sicherheit mach ich noch eine Videoaufnahme mit Ton. Man weiß ja nie. 

14:48 Uhr, irgendwie lässt mir die Sache keine Ruhe. Ich muss das jetzt nochmal testen. Falls es in die Hose geht, hab ich ja zumindest den 'Videobeweis'. Also, DVD raus, Fernseher aus, Stecker raus. Und jetzt das ganze rückwärts. Stecker rein, Fernseher ein DVD rein und .... Ton ist da, geil, das ist doch glatt 'nen Whiskey wert. 
Aber ich lass ihn jetzt trotzdem laufen. Ich möchte meinen Erfolg mit dem Rest der Crew teilen.

14:58 Uhr, die Crew kommt zurück. Ich drehe prophylaktisch mal die Lautstärke etwas hoch, so daß der Ton auch von draußen zu hören sein müsste.
"Oh, das klingt ja gut ", entfährt es dem Smutje. Der hat scheinbar sofort die Titelmelodie erkannt. "Ich habe mir gar nicht getraut den Hobel wieder abzuschalten ", füge ich erklärend hinzu. "Ich wollte, daß ihr das auch hört, als Beweis sozusagen ". Der Rest der Crew gibt sich jetzt auch etwas Mühe wenigstens leicht erfreut auszusehen.





 Nachschlag und kurze Hosen

15:06 Uhr, es geht weiter nach Shannon Harbour.

15:22 Uhr, Abzweig in den "Grand Canal". Nur gut, daß wir gleich da sind. Die Sonne brennt erbarmungslos und es geht nicht der Hauch eines Lüftchens. Bei solchen Bedingungen möchte ich jetzt keine große Strecke mehr fahren müssen.

15:28 Uhr, am Anleger vor der Schleuse -wo höchstens zwei Boote dran passen- liegt ein sogenanntes Kanalboot. Das ist aber so blöd 'geparkt', daß man weder davor noch dahinter wirklich Platz zum anlegen hat. Jetzt gibt's nur eine Variante, die funktionieren könnte. Ich wende unser Boot -was in dem Abschnitt hier gerade noch so möglich ist- und versuche mich rückwärts zwischen Kanalboot und Schleuseneinfahrt reinzuquetschen.

15:32 Uhr, perfekt eingeparkt, ich habe jetzt Dienstschluss 

15:46 Uhr, es gibt einen Feierabend-Whiskey von der Marke "Black Bush".

15:54 Uhr, Holger kassiert nochmal von jedem 50.-€ Nachschlag für die Gruppenkasse ein.

16:12 Uhr, der Smutje serviert uns das heutige das Mittagsgericht. Es gibt Rumpsteak mit gebräunten Zwiebeln an Baguette  Körnersemmeln. Anstelle dem sonst üblichen Guinness hat Dieter Rotwein eingeschenkt. Damit es aber nicht ganz so versnobt aussieht, stehen da noch die obligatorischen fünf Einheiten U-Berg auf dem Tisch.

16:30 Uhr, die o.g. fünf Einheiten sind verbraucht. Das war ja auch wieder eine riesen Portion was uns der Smutje da zugemutet hat.

16:50 Uhr, Holger hat sich bereits ins Bett zurückgezogen. Grube und Dieter streiten sich, wer den Abwasch erledigt. Dieter meint:"Lass mich mal machen, ich kann das besser ".
"Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte ". Ich freue mich zumindest, daß es noch 'Freiwillige' gibt. Lieber sollen die sich streiten, als daß der Abwasch morgen noch auf dem Tisch steht, oder ich gar selber noch an's Spülbecken muss.

17:04 Uhr, allgemeiner Mittagschlaf ist befohlen. So richtig mit schlafen ist aber bei der Hitze auch nichts.

18:16 Uhr, mittlerweile befinden sich alle wieder in senkrechter Position. Es ist immer noch verdammt heiß und die Luft steht. Wie durch Zauberhand tragen alle plötzlich kurze Hosen. Außer Grube, der hat seine Jeans hochgekrempelt und jammert schon seit Stunden, daß er keine kurzen Hosen mit hat.
Mir kann einer sagen was er will, aber Männer mit kurzen Hosen sehen scheiße aus.  Deshalb trage ich -bis auf solche Ausnahmesituationen und wenn es niemand sieht- prinzipiell nur lange Hosen bzw. Jeans in der Öffentlichkeit.

18:20 Uhr, der Bauleiter sitzt in der brütenden Hitze ganz oben auf dem Sonnendeck und liest ein Buch. In meinen Augen ist der abartig. Nicht wegen dem Buch, aber wie kann man sich ohne irgendwelche Deckung stundenlang voll in die Sonne setzen, und das auch noch freiwillig. Irgendwie muss das eine Art Verhaltensstörung von ihm sein. Der hat ja andere Jahre auch schon mit dickem Pullover und Jacke vor der voll aufgedrehter Heizung gesessen. Das ist genau so abartig.

18:30 Uhr, ich hab mir einen Plastikstuhl vom Oberdeck geholt und es mir im Schatten unseres Bootes auf dem Anlegesteg gemütlich gemacht. Aber bissel abartig scheine ich auch zu sein. Ich trinke freiwillig Mineralwasser statt Guinness oder Whiskey. 





 Pfefferminz und verstärkte Aggressionen

18:38 Uhr, Grube hantiert mit seinem Tablet-PC rum und will mir einreden, daß es hier in Shannonharbour keinen Pub gibt. "Hier, ich hab die offline-Karte geladen und da wird bei Shannon-Harbour kein Pub angezeigt ", meint er. "Wenn ich dir sage, daß es hier einen Pub gibt, dann kannste dich drauf verlassen, daß das auch so ist ", antworte ich ihm und füge noch hinzu "Deinem Reiseleiter kannste ruhig vertrauen, der hat das nämlich im Rahmen der Tourvorbereitung genauestens im Internetz recherchiert ".

19:00 Uhr, Holger hat irgendwo im Gelände frische Pfefferminze gefunden und sich einen Tee gekocht. Jetzt stehen er und Grube in der prallen Hitze und trinken heißen Tee. Ich will jetzt nicht schon wieder den Begriff 'abartig' verwenden, aber normal ist sowas auch nicht. Der Einzige der im Moment noch keine Auffälligkeiten zeigt ist Dieter.

20:02 Uhr, endlich keine Sonne mehr und ein leichtes Lüftchen quält sich auch durchs Gelände. "Jetzt oder nie, auf geht's in den Pub !", ist die Devise.
"Ich komme nicht mit, ich bleibe hier das Boot bewachen ", meint Grube.

20:12 Uhr, wir - alle außer Grube- sind unterwegs zum Glas Bier Geschäft.
Der Kanal, der parallel zum Weg verläuft, erinnert irgendwie an eine Abdeckerei für Boote. Die meisten der hier liegenden 'Wasserfahrzeuge' scheinen ihre Glanzzeiten schon seit Jahrzenten hinter sich zu haben. Vielleicht ist das ja sogar ein offizieller Schiffsfriedhof. In "D" wäre sowas bestimmt nicht möglich. Da hätten sich garantiert schon irgendwelche Wasser-, Grünzeug-, Kröten-, Feldhamster-, oder sonstige 'Irgendwasschützer' aufgeregt. Und wenn die es nicht getan hätten, dann hätte mindestens das Ordnungs-, Gesundheits- oder sogar Finanzamt zugeschlagen.

20:20 Uhr, nach gefühlten zwei Stunden Fußmarsch haben wir das Ziel erreicht. "McIntyre's Pub
Wie es aussieht, sind wir die einzigen Gäste. Während Dieter und ich uns in einen kleinen Nebenraum verziehen, bestellt Holger vier Pints Guinness am Tresen. Der Smutje hat Stress, der latscht durch die Gegend und muss wieder alles genauestens inspizieren. Ich warte schon auf seinen obligatorischen Spruch:"Haste dies oder jenes gesehen, wie versifft oder wie schief das ist ?". 
Oder der 'Klassiker' wenn er vom Klo kommt:" Unmenschen, das sind 'Unmenschen', guck dir mal die Fittings an, die ham die einfach nur an die Wand genagelt !". (oder so ähnlich) 

20:26 Uhr, wir bekommen die vier Guinness an den Tisch gebracht. Slainté

21:00 Uhr, "Der Bär steppt hier nicht gerade, aber ein Guinness geht noch, oder ?".

21:38 Uhr, nachdem ich dem Bauleiter wieder mal geholfen habe sein Glas leer zu bekommen, gebe ich Signal zum Rückzug.

21:54 Uhr, wieder an Bord
Grube, der uns sicher kommen sehen hat, hatte schon fünf Whiskey eingeschänkt. Sowas nenne ich Service vom feinsten. Das ist wie der Willkommenstrunk beim einchecken im Sieben Sterne Hotel. Aber der Whiskey war noch nicht alles. Der hatte auch noch fünf Guinness in den Kühlschrank gepackt. Guuuuter Mann!! An sowas erkennt man wahre Freunde. 

22:04 Uhr, der Smutje reicht Bohneneintopf zum Abendbrot. Eigentlich war der ja für morgen Mittag geplant. Da wir aber gestern noch die Lende erstanden haben, wurde der Speiseplan kurzentschlossen geändert.

22:30 Uhr, 'Kinoabend'
Stecker rein, Fernseher an, DVD rein. KEIN TON  Ich könnte Erde fressen. Dieses gottverdammte Scheißding, Dreckstechnik, Hundemist, blabla .... (naja, die ganze Palette halt) Puls 200 und Hals ohne Ende. Egal was ich versuche, das Gurkenteil gibt keinen Ton von sich.
Früher hab ich mir 'ne halbe Stunde den Wendler reingezogen, wenn ich richtig aggressiv werden wollte. Heute reicht dieser scheiß DVD-Player. 

22:42 Uhr, um das 'Aggressionspotential' im Rahmen zu halten, fordere ich Dieter auf mir einen Averna einzuschenken.

23:00 Uhr, noch 'nen Averna. "Für mich nicht !", wehrt der Smutje ab. "Nischt is, Du trinkst jetzt einen mit, sonst darfst Du morgen nicht mehr kochen !".

23:14 Uhr, Licht aus !
* * * Gute Nacht * * *

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