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» Tag-6 « 26. Mai 2017
Shannonbridge - Banagher
 

08:30 Uhr, Ruhe, einfach nur Ruhe an Bord, herrlich. Nicht mal aus der Kombüse ist irgendwelches Geklapper zu hören. Das allerding macht mich etwas stutzig. Geht's dem Smutje wirklich gut?

08:40 Uhr, es wird doch ein ganz normaler Morgen. Grube ist eben in die Nasszelle 'geglitten'. Das ging so geschmeidig, daß ich's fast nicht mitbekommen hätte. Und auch so, er lässt's zwar wieder krachen, aber diesmal mit gebremsten Schaum was die Lautstärke betrifft. Ich muss mich direkt konzentrieren um überhaupt was zu hören.

08:44 Uhr, wenn ich das Stöhnen und Husten richtig deute, muss die ganze Sache wieder 'umwerfend' gewesen sein.

08:46 Uhr, die Kombüse ist zum Leben erwacht, es klappert Geschirr. Also scheint mit dem Smutje alles im grünen Bereich zu sein.
Das Wetter sieht auch ganz gut aus. Blauer Himmel und Sonnenschein, aber nicht so heiß wie gestern. Das liegt sicher an einem leichten Lüftchen was weht. Hoffentlich bleibt das so und wird nicht wieder so heiß wie gestern.





 Flachmänner, Heißgetränke und Tierfilmer

09:06 Uhr, es gibt Spiegelei und Schwarzbrot (?)

09:18 Uhr, die vorletzte Runde U-Berg.

09:40 Uhr, Dieter hat den Wassertank gefüllt und den Einstiegsbereich auf der Backbordseite gefeudelt, Grube den Abwasch erledigt, und der Smutje sitzt in der Koje und liest in seinem 'Frauenversteherbuch'. Am besten hat's Holger, der sitzt auf dem Oberdeck und zieht sich den Aal lang. Eins machen aber alle, nämlich keinen Stress. Alles geht völlig entspannt, ruhig und langsam von statten. Der Begriff Zeitlupe wäre sicher leicht überspitzt, aber sagen wir mal es läuft in Senioren  'altersgerechter' Geschwindigkeit ab.

10:00 Uhr, Leinen los, auf zur letzten Etappe. Heute ist Tag-6, das heißt letzter Tourtag. Unser heutiges Tages- und damit gleichzeitig Endziel der Tour-2017 ist Banagher 

10:12 Uhr, kurz nach dem Abzweig zum den River Suck, "Halt Hecht " 
Grube scheint was am Haken zu haben. Zumindest ist er im Moment der Einzige, der hektisch und aufgeregt mit seiner Angel hin und her tänzelt.

10:16 Uhr, da gestern der Hunger auf Hechtspieße ausgiebig gestillt wurde, schwimmt Grubes heutiger Fang wieder froh und munter im Shannon.

10:20 Uhr, mir gelingt es endlich mal ein Bild von der Torfbahn zu machen, als diese gerade auf der Brücke über den Shannon rattert.
Grube kommt mit seinem Flachmann hoch zu mir auf die Flybridge. "Gute Idee ", sage ich. "Prost auf deinen Hecht mein Freund !". "Prost !".

10:32 Uhr, die Sonne hat sich hinter dicken Wolken verzogen. Das ist DIE Gelegenheit, jetzt oder nie. "Dieter, gib mal dem Smutje Bescheid. Es ist soweit, die Sonne ist weg !".
Ich hoffe, der Smutje weiß was jetzt zu tun ist.

10:42 Uhr, er hat's gewusst 
Dieter bringt 'ne Runde 'Heißgetränke' hoch. Die Pulle Rum wurde ihrer eigentlichen Bestimmung zugeführt und hat somit doch noch ein gutes Ende gefunden.

11:02 Uhr, der Smutje fragt mich, ob ich ein Guinness möchte. Natürlich beantworte ich so 'ne Frage immer mit "ja ". Falls ich dann irgendwann doch mal "nein " sagen sollte, hoffe ich, daß die Jungs sofort einen Arzt benachrichtigen. 

11.08 Uhr, das Schönste an den 'Fachgesprächen' unter Anglern sind die Größenangaben. Da werden 45cm schnell mal auf "der hatte gute 80cm " aufgerundet.
"Das war mein dritter Hecht in Folge, und was für ein Teil. Sowas habt ihr Pappnasen nicht drauf !", höre ich Grube schwelgen.

11:14 Uhr, jetzt kommt Grube schon wieder mit seinem Flachmann zu mir. Ich scheine heute das 'Rundum-Sorglos-Paket' gebucht zu haben. Erst Grube mit dem Flachmann, dann Dieter mit Grog, danach der Smutje mit Guinness und jetzt wieder Grube mit Whiskey. Wenn das so weiter geht, muss ich 'nen 'Parkplatz' suchen, und wir kommen heute nicht mehr in Banagher an.
Zur Sicherheit nippe ich aber nur kurz an der Flasche und tue nur so, als ob ich einen kräftigen Schluck nehme. Schließlich heißt es ja auch "Bei Alkohol Hände weg vom Steuer !". Wobei, wenn ich schon besoffen bin, dann auch noch freihändig fahren   Ich weiß nicht ob das wirklich so gut ist. 

11:30 Uhr, Grube ist unter die 'Tierfilmer' gegangen. Er versucht angestrengt ein Schwanenpärchen beim 'tanzen' zu filmen. "Das ist was für meine Barbara ", sagt er, "die freut sich immer über solche Videos ".

11:50 Uhr, jetzt steht Holger mit 'nem Flachmann vor mir. "Das ist ja langsam Stress ", sage ich und nippe wieder nur kurz am Flaschenhals.

11:52 Uhr, die Jungs scheinen ins scharfe Saufen überzugehen. Von hinten höre ich Grube tönen "Was ist los Jungs, schwächelt ihr ?".
Der hat's gerade nötig. Am Anreisetag schon 'Safttag' ankündigen, und jetzt auf dicke Hose machen. Aber wahrscheinlich auch nur deshalb, weil er weiß, daß der aktuelle Vorrat an Destillaten sowieso gegen Null geht. Da wäre er spätestens nach dem Mittag, wenn's die letzten 5 Einheiten U-Berg gab, aus dem Schneider. 





 von Landstrom und jeder Menge Zucker

12:00 Uhr, wir haben in Banagher angelegt. Im Prinzip ist damit auch die Tour-2017 zu Ende, zumindest was den 'aktiven' Teil betrifft.

12:12 Uhr, ich bin oben im Office und melde unsere Rückkehr. Dabei erfahre ich auch, daß unser Transferbus morgen um 07.30 Uhr geht. Das bedeutet wir können 'ne halbe Stunde länger als gewohnt schlafen.
Auf die Frage ob alles okay war, berichte ich von dem 'Running Gag' mit dem Fernsehton. Zu meiner Verwunderung erfahre ich, daß das ein bekanntes Problem ist und in der Regel an zu geringer Bordspannung liegt. Am besten wäre das mit einem Landstrom Anschluss zu umgehen. Haha, Landstrom, dazu muss man erst mal das Kabel mit an Bord haben und zweitens auch einen Anleger mit dem entsprechendem Gegenstück finden. 
Wenn das natürlich wirklich ein 'bekanntes' Problem ist, frage ich mich, wieso das der 'Fernsehtechniker' am Donnerstag nicht gleich gesagt hat. Dann hätte er sich das hin- und herschleppen unseres TV-Gerätes sparen können.

12:20 Uhr, wenn ich schon mal hier bin, nutze ich auch gleich die Gelegenheit mir in der 'Lounge' einen 'köstlichen' Automatenkaffee zu gönnen. Der ist allerdings so heiß, daß man vom Geschmack gar nichts mitbekommt.

12:36 Uhr, mittlerweile ist unser Boot von einem Servicemitarbeiter überprüft und als 'weiterverwendungsfähig' erklärt worden. Die Gülletanks sind leer gepumpt und Diesel ist auch aufgetankt. Laut Tankuhr waren das 70,23 Liter für 92,70€. Das wäre dann ein Preis von rund 1,32€ pro Liter. Alle Achtung, das ist ein stolzer Preis für Diesel.

12:38 Uhr, der Smutje 'entsorgt' Teile von unserem Proviant an benachbarte Bootsbesatzungen. Kartoffeln, Öl, Brot, Salz und diverse andere 'Restmaterialien' werden gern genommen und sind schnell verteilt.

13:42 Uhr, es gibt Mittag. Exakt wie im Speiseplan für Tag-6 angekündigt serviert uns der Smutje Makkaroni mit und mit ohne rote Soße. Variante zwei ist wie immer speziell für den Käpt'n zubereitet. Mit Schinken und Käse drüber schmeckt das wesentlich besser als mit dem roten 'Färbemittel'. Beim gemeinen Volk ist dieser 'Flüssizucker' auch unter dem Begriff Ketchup bekannt und scheinbar sehr beliebt, weil einfach nur süß. Okay, der Smutje verfeinert das natürlich noch mit diversen Ingredienzen aber mein Geschmack ist's nicht. 

Zucker: Früher gab's Bockwurst oder Bratwurst nur mit Senf, und fertig. Heute geht ohne Ketchup (Zucker) scheinbar gar nichts mehr. Selbst frittierte Kartoffeln werden mit dem Zeug serviert. Oder als Steigerung die 'Ekelvariante' mit Majonäse drauf. Hauptsache süß, aber die Amis machen's genau so, und von denen kommt das ja auch. Und was die machen, muss hier natürlich genau so getan werden. Neuerdings wird ja sogar auf das gegrillte Fleisch noch irgendeine Soße draufgeschmiert. Natürlich mit schön viel Zucker als 'Geschmacksverstärker' drin, daß man das Fleisch gar nicht mehr schmeckt. Heutzutage ist alles süß. Sogar die Spreewälder Gurken haben -dem westlichen Geschmack geschuldet- seit der Wende nachweißlich 20% mehr Zucker dran. 
Zucker oder Süßungsmittel können über 70 (siebzig) Namen haben. Für den Verbraucher somit aussichtslos den wirklichen Zuckergehalt auf der Verpackung herauszulesen. Aber genau das ist ja von den Herstellern bzw. der Zuckerlobby gewollt. Die wehren sich mit Händen und Füßen, das allgemein verständlich darzustellen. Im Prinzip das Gleiche wie mit dem deutschen Steuerrecht. Je unverständlicher um so besser kann das Finanzamt dem kleinen Mann das Geld aus der Taschen ziehen. Und der Staat wird sich hüten daran was zu ändern.

 




 Der Kappensturz

14:00 Uhr, die offiziell letzten fünf U-Berg werden ihrer Bestimmung zugeführt.

14:30 Uhr, es ist Zeit für den diesjährigen 'KappensturzKappensturz
Zählen der Underberg Verschlusskappen.
Die werden immer gesammelt und durch Einsendung an den Hersteller -je nach Anzahl- in mehr oder weniger sinnvolle Fanartikel wie U-Etuis, U-Gürtel, U-Skatkarten oder U-Gläser umgewandelt.
 
'

  Soll:    
  Holger 2x U-Etui + 1x 12'er Packung  
  Dieter 2x U-Etui + 2x 12'er Packung  
  Husti 2x U-Etui + 1x 12'er Packung  
  Grube 2x U-Etui + 2x 12'er Packung + 1x Einzeleinheit  
  Käpt'n 2x U-Etui + 1x 12'er Packung + 1x 25'er Karton  
      in Summe 108 Kappen
 
 
  Haben: 105 Kappen (nach zweimaliger Zählung) + 1 Restkappen (noch im Bestand)  
     ➔ macht 106 Kappen  
 
Gegenprobe:

 ➔ 106 ≠ 108
 

Die Rechnung ergibt also eine Differenz von 2 (zwei). Somit haben wir auch dieses Jahr leider wieder einen Fehlbestand. Allerdings beträgt der im Gegensatzt zu 2016 nur 2 statt 3 U-Kappen. Immerhin konnte also der 'Schwund' reduziert werden. 
Für die Statistiker bedeutet das einen Schnitt von 3,08 Einheiten pro Tag und Tourteilnehmer. Im Gegensatz zur Tour-2016 wäre das ein täglicher Rückgang von 0,69 Einheiten pro Person. Das heißt, hier ist noch Luft nach oben, was die Prognose für 2018 anbelangt.





 Automatenkaffee und Tomatenspalten

14:40 Uhr, mein Flachmann kommt ins Spiel. Da Holger und Dieter an der Matratze horchen, muss ich nur drei Gläser befüllen.

14:52 Uhr, ich stecke mir mein letztes Zigarillo an. Somit brauch ich dann auch mein Zippo nicht mehr. Das kann jetzt wieder 'entkernt' und in einen brandtechnisch, unbedenklichen Zustand versetzt werden. Ich denke, die Sicherheitsmitarbeiter am Flughafen werden mich wieder lobend erwähnen.

14:56 Uhr, Mittagschlaf ist befohlen.

17:00 Uhr, da es alle schon getan haben, werde ich es auch tun. Ich packe schon mal 'grob' meine Reisetasche. Im Prinzip muss ich da nur alles was mir gehört auf einen Haufen werfen und dann ich die Reisetasche stopfen. Das könnte ich zwar auch noch morgen Früh machen, aber den Stress spare ich mir. So kann ich noch paar Minuten länger liegen bleiben.

17:20 Uhr, es ist Siesta, oder sagen wir 'abhängen', auf dem Sonnendeck angesagt.

17:50 Uhr, Husti und ich sitzen oben im Office in der Lounge und genießen einen Automatenkaffee.

17:58 Uhr, Holger kommt auch. Allerdings holt der sich einen Tee am Automaten. 
Wenn ich mich richtig entsinne, war der als Kind schon anders als andere. 

18:26 Uhr, wieder an Bord. Grube und Dieter hatten die Stellung gehalten und prophylaktisch schon die Biergläser hoch auf's Sonnendeck geholt. Ein gute Gelegenheit die letzten Guinness Reserven aufzubrauchen. Um die Sache abzurunden, bringt der Smutje seinen Flachmann ins Rennen.
Ach ist das herrlich, schönes Wetter, im freien sitzen und gemütlich ein gepflegtes Guinness und dazu noch einen oder auch zwei Whiskey genießen. Schön, einfach nur schön. Eigentlich müsste man jetzt noch eine 'Verlängerungswoche' zum erholen buchen, sozusagen Urlaub vom Urlaub.

19:44 Uhr, wie aus dem Nichts ist plötzlich ein einzelner U-Berg aufgetaucht. Wie immer hab ich sofort einen Verdacht, von wo der stammt. Und wie immer behalte ich das für mich und spreche keine öffentliche Anschuldigung aus. Schließlich will ich ja heute noch mal ein gutes und mit Liebe bereitetes Abendbrot serviert bekommen.

19:46 Uhr, um eventuell aufkommenden Streit zu verhindern, opfere ich mich freiwillig und 'entsorge' die letzte Einheit U-Berg. Ob's wirklich die 'letzte' war ?

19:50 Uhr, das letzte Abendbrot steht an. Der Smutje reicht 'Karli'sKarli's
Die Kurzform von "Karlsbader Schnitte".
Für Leser aus den alt Bundesländern:
Das ist "Toast Hawai" aber ohne Ananas.
 
' an Tomatenspalten.
Gut, früher hätte man gesagt, daß da paar Tomatenstücken als Garnierung dabei sind, aber 'an Tomatenspalten' kling einfach cooler. Das ist wie diese ungeschälten Kartoffelstücken, die nennen sich auch 'Kartoffelspalten'. Genau so wie man ja in der modernen Küche -zumindest nach dem Herbst 1989- auch nicht mehr Bockwurst mit Kartoffelsalat sagt, sondern Bockwurst an Kartoffelsalat. Ich esse es nach wie vor noch 'mit', und 'Spalten' müssen es auch nicht sein. Stücke schmecken nämlich auch nicht schlechter. 

19:58 Uhr, ich reiche meinen Flachmann in die Runde. Grube und Holger lehnen mal wieder ab.

20:22 Uhr, Dieter teilt die letzten drei Guinness auf.





 Guinness "for free" und Fressattacken

21:22 Uhr, auf zu "J.J. Hough" !

21:36 Uhr, wieder Erwarten haben wir noch einen freien Tisch gefunden. Für Freitag Abend ist's überraschend leer. Wobei 'leer' vielleicht das falsche Wort ist. Man könnte es auch mit 'nicht überfüllt' umschreiben.

21:42 Uhr, da Grube nicht mit ist, stellt Holger nur vier Guinness auf den Tisch. Sláinte !

21:58 Uhr, Dieter meint er müsse mal kurz auf's Boot, kacken gehen. Er kommt aber wieder, wie er uns versichert.
Wenn ich ehrlich bin, glaube ich nicht wirklich dran, daß wir den heute Abend noch mal sehen.

22:10 Uhr, wir bekommen 'ne Runde Guinness ausgegeben. Die Stimmung ist ebenso wie die Musik hervorragend. Das wird bestimmt noch ein toller Abend. 

22:46 Uhr, ich ordere die nächsten drei Guinness am Tresen.

23:12 Uhr, es ist wie immer, jetzt wo's so richtig gemütlich wird und das Guinness immer besser schmeckt, wollen die alten Männer mal wieder schlagartig ins Bett. 
Gut, wer nicht will der hat schon, sage ich mir. Da muss ich eben Musik und Guinness wieder alleine genießen. Scheißdrauf, ich bleibe jedenfalls hier. Außerdem sind da ja noch zwei alte Bekannte zu denen ich mich an den Tisch setzen könnte und auch werde. (@Dany &. Andy, schön daß es diesmal mit 'nem Treffen geklappt hat und nochmals Danke für die Runde Guinness. Ich hoffe, ihr habt euer Echolot heil nach Hause bekommen.)

00:24 Uhr, zwei weitere Guinness später bin auch ich wieder an Bord.

00:30 Uhr, wie bereits gestern Abend überkommt mich wieder eine 'Fressattacke'. Theoretisch dürften ja noch diverse Reste im Revier vom Smutje schlummern. Also auf in die Kombüse.
Um diese Uhrzeit und in dem Zustand schmeckt eigentlich alles. Okay, so ein Stück Eberswalder Knüppelsalami schmeckt tagsüber und nüchtern auch hervorragend, aber 'ne Fettbemme von der das Fett runter läuft, ist nicht so das Wahre. Irgendwer muss den Kühlschrank abgeschaltet und offen gelassen haben. Jedenfalls ist das sonst so köstliche -und vom Smutje persönlich bereits im Vorfeld der Tour hergestellte- Griebenfett dank der hohen Temperatur jetzt flüssig.

00:34 Uhr, Holger kommt aus seiner Koje und fragt mich ob alles in Ordnung ist. Das kann ich jetzt ehrlich gesagt nicht deuten. Oder wie sagt man heute so schön "Der Sinn der Frage hat sich mir noch nicht erschlossen ". 

00:40 Uhr, ich hab in der äußersten Ecke meines 'Raucherequipments' noch ein einsames Zigarillo entdeckt. Das muss jetzt noch dran glauben. Mein Zippo ist leider schon deaktiviert und weggepackt aber irgendwo hab ich hier Streichhölzer liegen sehen. Das ist zwar nicht 'Stilecht' aber muss jetzt einfach mal gehen.

00:46 Uhr, aus den Deckenlautsprechern dudelt "Dream a Little Dream of Me". Wieso läuft eigentlich der mp3-Player ? Egal, ich werde jetzt auch bald träumen, aber nicht "of Me" sondern von einem gekühltem Guinness und 'nem Whiskey. 

00:54 Uhr, Licht aus !
* * * Gute Nacht * * *

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